Dienstag, 31. Dezember 2013

Sylvester

  

Ich wünsche allen ein glückliches Neues Jahr 

Viel Gesundheit, Glück & Zufriedenheit!



Jahresrückblick


Ich bin unter die Blogger gegangen
Es gab Familiennachwuchs J bei J
Handarbeiten macht wieder Spaß
Georg ist kurz vor seinem 91. Geburtstag verstorben
Eine Radtour endet mir einem Unfall
Madeira ist wunderschön
Es gab nochmal Nachwuchs N bei B
Mein Vater ist kurz nach seinem 91. Geburtstag verstorben 
tiefe Trauer ist in mir
Skifahren bringt gute Gedanken
5 Mützen, 2 1/2 Schals und einige Herzen, Eulen und Vögel gestrickt,
etliche Teelichtgläser umhäkelt
Dieses Jahr nur 7500 km mit dem Auto gefahren
8500 Fotos gemacht
Weihnachten kam wieder so plötzlich und dann war es auch schon wieder rum.
Ich bin wieder kreativ
Jedes Gelenk schmerzt
Kinder sind wunderbar


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“Ist es gut, ist es schlecht?“

 Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strickt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund.

Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: "Du Dummkopf, warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!" Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war, bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden, die ganze Ernte einzubringen.
 

Ein paar Tage später, war der Hengst wieder da und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. "Du hast Recht gehabt", sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann..." Der Alte sagte nur:  "Glück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: "Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?' Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt, dass er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit, sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn.

Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. "Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!"' riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: " Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf, dass das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann."





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5 Kommentare:

  1. Vielen lieben Dank und das wünsche ich dir und deinen Lieben ebenfalls.

    LIebe Grüssle

    Nova

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  2. Liebe Margret,
    im neuen Jahr wünsche ich Dir:
    12 Monate Gesundheit,
    53 Wochen des Glücks,
    8760 Stunden an Ausdauer,
    525.600 Minuten der Ruhe,
    31536000 Sekunden der Liebe.
    Einen guten Rutsch,
    herzlichst
    moni

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  3. Liebe Margret,
    ein bewegender Jahresrückblick!
    Einen guten Rutsch und alles Liebe für 2014 wünscht
    Corinna

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  4. Liebe Margret,
    mir gefällt deine Art dich in Wort und Bild auszudrücken sehr gut.
    Bin ganz bewegt von der Bildcollage und drücke dich mal ganz lieb.

    Herzliche Grüße
    Uschi

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