Donnerstag, 21. November 2013

ABC der Natur - M

 Mispel

 Die Mispel ist ein kleinwüchsiger, bis 5 Meter hoher, laubabwerfender Baum mit unregelmäßig geformtem Stamm, der einen Durchmesser von 20 bis 25 Zentimeter (BHD), selten bis 50 Zentimeter erreicht. Die Krone ist ausladend und annähernd rund. Meist sind die Bäume breiter als hoch.
Die Apfelfrüchte werden gegen Ende Oktober, Anfang November reif. Die Früchte sind dann bräunlich und haben die Form einer abgeflachten Kugel mit den deutlich erkennbaren Kelchblättern an der Spitze.
Die Früchte der Mispel sind nach Frosteinwirkung oder längerer Lagerung essbar und haben einen typischen säuerlich-aromatischen Geschmack. Sie können dann auch zu Marmelade oder Gelee verarbeitet werden, die Art war daher früher als Obstbaum weit verbreitet. Durch das Lagern werden Tannine und Fruchtsäuren abgebaut, der Zuckergehalt steigt und die Früchte werden mürbe, sonst sind sie hart und adstringierend. Heute ist die Mispel nur noch selten in Kultur.
Quelle: Wikipedia

     

  

 Bis gestern hatte ich keine Ahnung was das ist.


Jutta hat dieses schöne Projekt ins Leben gerufen.
 Vierzehntägich wird ein Buchstabe veröffentlicht 
Das ABC der Natur





Der Termin für das N wäre dann der 5. Dezember


E wie Eibe
F wie Funkie
G wie 
H wie Hortensie
I wie Indisches Springkraut
J wie Jahresringe
K wie Kürbisse
L wie Laub
M wie Mispel





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Zeit und Stroh macht die Mispeln reif.

Sprichwort
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6 Kommentare:

  1. Wir haben hier auch eine Mispelart, die kommt bei mir aber beim N dran ;-) Falls deine Mispel annähernd so schmeckt wie die hiesige kann ich nur sagen: superklasse. Ich liebe den Geschmack und man kann soviel damit machen. Freue mich schon auf meine nächste Ernte.

    Liebe Grüssle

    Nova

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  2. Liebe Margret,

    an die Mispel habe ich auch gedacht, aber die sind mir - zumindest bewusst - noch nie begegnet.
    Ich muss mal in Zukunft verstärkt darauf achten, denn für ausgefallene Marmeladensorten bin ich immer zu haben. Deine beiden Foto sind so schön geworden, da werde ich sie ja hoffentlich wiedererkennen.

    Vielen Dank für Deinen schönen Beitrag.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  3. Auch eine tolle Idee, die Mispel für das M zu wählen. :-)
    Ich habe auch schon gehört, dass man aus ihnen Marmelade zubereiten kann, das ist aber ein mühsames Geschäft und man muss viele Früchte pflücken, ähnlich wie bei der Felsenbirne, aber für wenige Gläser vielleicht mal einen Versuch wert. :-)

    Liebe Grüße und dir einen schönen Abend
    Christa

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  4. Liebe Margret,
    das sind wunderschöne Aufnahmen von einer Mispel, ich wußte gar nicht das es hier welche gibt. Meist kommen sie im Süden Spaniens vor da habe ich welche gesehen und in unserem türkischen Geschaft kaufe ich gerne um diese Jahreszeit mal welche um in der Küche für etwas Abewechslung zu sorgen. Ja und danke für Deine Beitrag, jetzt habe ich gesehen bei mir Mispel kenne ich bei mir sollte es aber der Mistelzweig sein und das verwechsle ich was, oh oh.
    Dir einen schönen Freitag und guten Start ins Wochenende
    Ingrid

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  5. Oh ja - das ist auch ein tolles "M". Ich überlege schon länger, ob ich in unserem Garten nicht auch noch eine Mispel pflanze. Wenn sie sogar oben im Taunus bei Kronberg gedeihen, sollte das auch bei uns klappen. Superidee und schöne Fotos! Auf Mispel wäre ich für das "M" erstmal gar nicht gekommen.
    Herzliche Grüße
    Elke

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  6. Hallo Margret,
    ups, die Mispel kannte ich bisher auch noch nicht.
    Wieder etwas Neues dazugelernt.

    Liebe Abendgrüße
    Uschi

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